Einer der Belege dafür, dass Fühlen alleine noch nichts Philosophisches ist, ist, unter anderem die Tatsache, dass auch mein Dackel in der Lage ist zu fühlen.
Ohne meinen Dackel zu vermenschlichen: ABER: Auch er ist in der Lage Angst, Trauer, Hunger oder Freude zu empfinden.
Gefühle, sind auch für ein Tier - wie etwa meinem Dackel - nichts Fremdes!
DOCH: Wenn mein Dackel heftig mit dem Schwanz wedelt, aufgeregt herumspringt, und sich, offensichtlich, auf sein Fressen freut, macht ihn dieses Sich-Freuen, noch lange nicht, zu einem Philosophen.
Denn: Philosophie ist mehr, als sich 'lediglich' auf etwas freuen!
Und: Ebenso wenig macht es ihn nicht zum Philosophen, wenn er harten Stuhlgang hat, und, vor Schmerzen quietscht.
Denn: Auch hier gilt: Als eine kulturelle Errungenschaft, ist Philosophie, bei weitem mehr, als 'lediglich' ein (biologisches) Schmerzempfinden!
vor 14 Jahren
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