29.6.09

Nach der unfreiwilligen Trennung, wirkt der ehemalige Partner, 'plötzlich', wesentlich attraktiver

Das Seltsame ist, dass Partner, von denen man unfreiwillig verlassen wurde, im Nachhinein, nach der Trennung, wesentlich attraktiver auf einen wirken, als noch zuvor!

Jeder, der eine Theorie 'künstlich' erstellt, bedient sich dabei einer bereits (vorher) vorhandenen Theorie

Ohne eine bereits (vorher) vorhandene Theorie, kann es eine nachfolgende, 'künstlich' erstellte Theorie nicht geben!
DENN: Jeder, der eine Theorie 'künstlich' erstellt, bedient sich dabei einer bestimmten, für ihn bereits vorhandenen, Theorie!

Oder: Anders ausgedrückt:

Jede 'künstlich' erstellte Theorie, wird von einer anderen, vor ihr bereits vorhandenen Theorie begründet, und, mit ihrer Hilfe konstruiert!

26.6.09

Warum die eine Philosophie-Definition der anderen vorzuziehen ist

Die Definition, dass Philosophie etwas ist, das für etwas (Anderes) eine theoretisch-logische Ausgangsbasis bildet, ist deshalb der Definition, dass Philosophie die Liebe zur Weisheit ist, vorzuziehen, da die Beurteilunsgkriterien dafür, was eine Theorie und was Logik ist, weitaus allgemeingültiger sind, als jene, was Weisheit und was Liebe ist!

18.6.09

Ich beneide dich!

Ich vermute, dass man in den meisten Fällen jemand um etwas beneidet, dass dieser, im Grunde, nur scheinbar oder nicht besitzt!

11.6.09

Online-Film-Biologie: 'HOME'

Der Film befasst sich mit dem Thema Umweltzerstörung und den sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Bis 14.6. noch kostenlos auf Youtube zu sehen.
Dauer: 1 h 33 min

Link: http://www.youtube.com/homeprojectDE

9.6.09

Woran ist allgemein erkennbar, dass man philosophiert?

Der folgende Dialog ist fiktiv:

Niki: Ab wann philosophiert man?

Oder: Anders gefragt: Woran ist allgemein erkennbar, dass man philosophiert?

Mulmi: Dass man philosophiert ist allgemein daran zu erkennen, dass man versucht, für etwas, eine theoretisch-logische Begründung bzw Ausgangsbasis zu schaffen!

Wenn ich zB nicht nur (ein wenig) über ein bestimmtes Ereignis in meinem Leben nachdenke, sondern - darüber hinaus - über dieses Ereignis philosophiere, dann versuche ich, für dieses bestimmte Ereignis, eine theoretisch-logische Begründung bzw Ausgangsbasis zu schaffen.

8.6.09

Aufmerksamkeit ist nicht alles - Gefühle haben einen direkten Einfluss auf den Umfang des subjektiven Wahrnehmens und somit auch auf die Qualität des Lernens

Taylor Schmitz und seine Kollegen, von der Universität Toronto, konnten in einer Studie [1] zeigen, dass - unabhängig vom Level der Aufmerksamkeit - unsere jeweilige emotionale Stimmung direkten Einfluss nimmt auf den Umfang unserer Wahrnehmung. Eine positive Grundstimmung erweitert das 'Gesichtsfeld', und, es werden selbst eher nebensächliche Informationen wahrgenommen und erinnert, wohingegen eine negative Grundstimmung dazu führt, dass sich das 'Gesichtsfeld' verengt und Informationen aus dem Wahrnehmungsstrom ausgeblendet werden.

Für das Lernen bedeutet dies:

'Aufmerksamkeit alleine reicht nicht!
DENN: Wer sich positiv fühlt, bekommt mehr mit!'

Aber: Leider auch eine weitere Schlussfolgerung legt diese Studie nahe:

Auch wenn sich ein Lernender noch so sehr um Aufmerksamkeit - zB im Unterricht - müht:
Wenn er sich schlecht fühlt - da er beispielsweise unglücklich ist - wird er das Dargebotene verhältnismäßig weniger umfangreich und gut wahrnehmen bzw aufnehmen können, als jemand der sich gut und glücklich fühlt!


Quelle:
1.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/304150.html

4.6.09

Jede Art der Wahrnehmung, des Erkennens und des Urteilens, setzt Wissen und eine Erkenntnistheorie voraus

Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:

Jede Art der Wahrnehmung, setzt eine (zumindest rudimentäre) Erkenntnistheorie voraus!
DENN: Wahrnehmung ist eine Fähigkeit und ein Instrument, das primär dazu dient sich in der Wirklichkeit, in der man sich befindet, zu orientieren - und um sich solcherart, erfolgreich, durch seine jeweilige Lebenswirklichkeit zu bewegen, potentielle Beute oder Fortpflanzungpartner aufzuspüren, und, um vor möglichen Feinden zu entfliehen.

Und jede Art des (Sich-)Orientierens, setzt ihrerseits die Fähigkeit voraus (etwas) zu erkennen!

'Nur dann nämlich, wenn ich in der Lage bin, in der jeweiligen Lebenswirklichkeit, in der ich mich befinde, mir bekannte Strukturen (wieder) zu erkennen, kann ich mich, zB, gezielt von A nach B bewegen, und/ oder meiner Beute folgen!'

Doch wer erkennt, der urteilt!
DENN: Es ist stets ein Urteil, etwas, aus dem Strom an Informationen, welche die Wahrnehmungsorgane von der jeweiligen Lebenswirklichkeit liefern, als bekannt - oder als groß oder klein, rund oder eckig, hell oder dunkel, oder als grün oder rot - einzustufen.
Und: Da man nur dann etwas erfolgreich, zB als bekannt, einzustufen in der Lage ist, wenn man, zum Einen, über ein gewisses Maß an (auch angeborenem) Wissen, und, andererseits, über einen (Urteils-)Maßstab verfügt, der regelhaft festlegt, ab wann zB etwas zutreffend oder bekannt ist - und an dessen Regeln bzw Festlegungen man sich, in seinem Urteilen, orientieren kann -, ist einsichtig, dass jeder Art des Erkennens - und somit, in der Folge, auch jeder Art der erfolgreichen Wahrnehmung - eine, zumindest rudimentäre Erkenntnistheorie zugrundeliegen muss!

Für alle wahrnehmenden Lebewesen gilt daher:

Ohne eine, zumindest rudimentäre Erkenntnistheorie, und, ohne Wissen, keine Art des Urteils!
Ohne Urteil, kein Erkennen!
Und: Ohne Erkennen, keine Wahrnehmung!

2.6.09

Studie: Sind Männer die begabteren Mathematiker?

Seit Generationen hält sich bereist die Sichtweise, dass Frauen mathematisch weniger talentiert seien als Männer. Ganz nach dem Motto: 'Frauen tun sich halt schwerer, mit Zahlen!' Janet Hyde und Janet Mertz von der Universität Wisconsin konnten nun allerdings in einer Studien aufzeigen, dass es sich bei dieser Sichtweise um ein unzutreffendes Vorurteil handelt.

Link: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/304041.html