7.11.08

Wahrzunehmen ist immer das Wahrnehmen eines Seins wie es objektiv, an sich ist

Obwohl Wahrnehmung regelmäßig ein subjektiver Akt ist, und dadurch JEDER Wahrnehmungsgegenstand, bedingt durch die subjektiven Dispositionen des jeweils wahrnehmenden Lebewesens, subjektiv verzerrt (wahrgenommen/ erkannt) wird, wird dennoch in JEDER Wahrnehmung 'sichtbar' wie das wahrgenommene Sein AN SICH und damit wie es objektiv, unabhängig einer jeweils subjektiven Wahrnehmung ist bzw existiert.
DENN: Ein Sein, bevor es wahrgenommen wird, ist stets so, wie es an sich ist; und wird es zum Wahrnehmungsgegenstand, eines wahrnehmenden Lebewesens, so sind es die Informationen des an sich, objektiv existierenden Seins die in die 'Wahrnehmungskanäle' des wahrnehmenden Lebewesens einfließen und die, im Verlaufe des Wahrnehmungsprozesses, subjektiv aufgearbeitet und verändert werden.
Und dies bedeutet, dass JEDE Wahrnehmung SOWOHL individuelles, subjektives ALS AUCH objektives Datenmaterial in sich trägt, und, zu einer Einheit verbindet.

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