3.2.10

Verhindert selektive Wahrnehmung unseren Blick auf die/ eine Wirklichkeit, wie sie ihrer eigentlichen Natur nach ist?

Der folgende Dialog orientiert sich an einer Diskussion mit dem User 'Michael', im twitter-Philosophie Blog:

Michael: Die Wirklichkeit wie sie ist, ist, aufgrund des Phänomens der selektiven Wahrnehmung, für uns nicht erkennbar!

Mulmi: Ist dem tatsächlich so?

Dass uns, unsere subjektive Art wahrzunehmen, MITUNTER, unseren 'Blick' auf etwas, wie es seiner eigentlichen Natur nach ist, versperrt, und diesen verzerrt, ist zweifelsohne zutreffend!

DOCH: In mancherlei Hinsicht wissen wir SEHR WOHL, was die eigentliche Natur der/ einer Wirklichkeit ist!

So wissen zB, um unsere Subjektivität.

Wir wissen, um die Subjektivität unserer Wahrnehmung, und, wir wissen um Phänomene, wie beispielsweise die selektive Wahrnehmung.

Wüssten wir jedoch tatsächlich, zu hundert Prozent nichts, von der/ einer Wirklichkeit, wie sie ihrer eigentlichen Natur nach ist, so wären wir in der Folge auch nicht dazu in der Lage erkennen, dass manche unserer Wahrnehmungen (subjektiv) verzerrt sind!

Nur wer, zumindest in Ansätzen, um die eigentliche Natur einer 'Sache' weiß, vermag zutreffend zu beurteilen, und zu entscheiden, ob etwas in und an dieser verzerrt ist, und nicht mit ihrer eigentlichen Natur korrespondiert!

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